3. Lauf zur DMSB Formel Renault Meisterschaft am Nürburgring
 

Die traditionsreiche Strecke unterhalb der Nürburg bot vergangenes Wochenende den Schauplatz für den 3. Lauf zur DMSB Formel Renault. Bei hochsommerlichen Temperaturen startete die inzwischen auf 33 Starter angewachsene Erfolgsserie erneut im Rahmen der Beru Top 10.
Im Zeittraining konnte sich der MD Motorsport Pilot Marco Dürr mit einem optimal abgestimmten Auto zunächst lange Zeit auf der 6. Position behaupten. Die starke internationale Konkurrenz schlug jedoch in der Endphase des Qualifyings zurück und verwies den angehenden KFZ-Mechaniker zurück ins Mittelfeld. Im zweiten Qualifying lief es zunächst auch sehr gut, beim Rausbeschleunigen aus der Coca-Cola Kurve vor Start und Ziel stellte sich der Formel Renault jedoch quer und Marco konnte einen Dreher nicht vermeiden. Damit war die bis dahin optimale Runde dahin und Marco sollte das Rennen am Sonntag von der 20. Position bestreiten.

Das Rennen am Samstag sollte ohne den Nachwuchsfahrer aus Offenburg stattfinden, da Marco eine Zwischenprüfung für seine Ausbildung schreiben musste.

Am Sonntag sollte den begeisterten Zuschauern ein spektakuläres Rennen geboten werden. Schon in der ersten Kurve kam es im dichten Mittelfeld zu Kollisionen und zu einem Überschlag. Marco steuerte souverän um die havarierten Fahrzeuge herum, verlor jedoch zwei Positionen im Getümmel. Das Safety Car bremste das Feld für die folgenden Runden ein. Da die Lichtsignale des Safetycars im hinteren Feld nur sehr schwer zu erkennen waren, verlor Marco beim Restart Boden, konnte seine Position aber halten. Im weiteren Verlauf des Rennens verbesserte er sich wiederum um zwei Positionen und erreichte das Ziel als 20.

"Das Team hat mir dieses Wochenende ein super abgestimmtes Auto bereitgestellt. Leider habe ich im zweiten Training einen Dreher gehabt und musste so von ziemlich weit hinten starten. Am ersten Rennen konnte ich wegen meiner Zwischenprüfung nicht teilnehmen. Das zweite Rennen war aber spannend und hat wirklich Spass gemacht auch wenn es ziemlich heiss war." resümierte Marco das Eifelwochenende im Gespräch mit den Medien.



 
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