6. Lauf Renault Cup auf dem Lausitzring
 

Seinem Ruf als Trainingsweltmeister wurde der Formel Renault Pilot Marco Dürr auch beim 6. Lauf auf dem Lausitzring gerecht. Im freien Training machte der Offenburger alles richtig, erarbeitete sich gemeinsam mit seinem Team Böhm Motorsport ein passendes Setup und konnten den "Peak" seiner Reifen mit der viertschnellsten Zeit hervorragend umsetzen.

Im Zeittraining setzte der Formelpilot gerade zu einer schnellen Runde an, als sich ein technischer Defekt im Schaltgestänge seines knapp 200 PS starken Formel Renault einstellte.
"So ein Mist!" schimpfte der ansonsten besonnene Rennfahrer. "Meine Reifen hätten jetzt gerade angefangen richtig zu arbeiten und ich wäre richtig flott unterwegs gewesen."
Zu allem Übel gelang es in der Kürze der Zeit zum zweiten Zeittraining nicht, den Schaden zu beheben und Marco konnte sich mit dem 27. Startplatz (Lauf 1) bzw. der letzten Startreihe fürs zweite Rennen den weiteren Verlauf seines Wochenendes bereits denken.

Der ehrgeizige Nachwuchsfahrer behielt jedoch die Nerven und erreichte im verregneten ersten Rennen immerhin die 16. Position auf dem 4.5 km langen Eurospeedway Lausitzring.

Die Witterungsbedingungen waren auch beim zweiten Rennen äusserst schwierig und die richtige Reifenwahl war ein reines Glücksspiel.
"Da wir aus der letzten Startreihe sowieso nichts verlieren konnten, war für mich die Entscheidung klar, auf Slicks zu setzen." freute sich Marco über seine letztendlich richtige Wahl.
Die Strecke trocknete ab und er konnte sich bis auf die 13. Position nach vorne kämpfen.

Nach einer kurzen Pause findet am 10.10. das letzte Rennen des Formel Renault Cups in Oschersleben statt.





 
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