Eine verkorkste Premiere erlebte Marco Dürr beim 4. Lauf des Renault Cup auf dem Sachsenring.
Zum erstenmal startete die Formel Renault im Rahmen der Beru Top 10 auf dem 3.6 km langen Traditionskurs in der Nähe Dresdens.
Wechselhafte Witterungsbedingungen machten das Zeittraining zum reinen Glücksspiel und Marco landete auf den Positionen 19 und 14.
Eine leichte unverschuldete Kollision mit einem Kontrahenten bereits in der 3. Runde des samstäglichen ersten Rennens machte eine Verbesserung des 19. Startplatzes mit verbogener Fahrwerksgeometrie unmöglich.
"Nachdem mir der Aleshin bereits in der dritten Runde ans Rad gefahren ist, war die Spur komplett verstellt. Ich hatte Mühe das Fahrzeug auf der Strecke zu halten und war froh, als das Rennen zuende war." resümierte der Offenbacher seinen 21. Platz im ersten Lauf.
Schlimmer sollte es im zweiten Rennen am Sonntag bei sommerlichen Bedingungen kommen:
Mit gebrochener Lenkung (wohl eine Spätfolge der Kollision im ersten Rennen) war das Rennen für Marco Dürr bereits in der ersten Runde vorzeitig beendet.
"Schade, das war eine total verkorkste Premiere hier auf dem Sachsenring." knirschte der sympathische Nachwuchspilot. "Jetzt konzentrieren wir uns nach vorne zum nächsten Rennen auf dem Nürburgring und hoffen, dass es da wesentlich besser läuft.
Der nächste Lauf zur Formel Renault findet am 27. - 29. August auf dem Sprintkurs des Nürburgrings in der Eifel statt.
