5. Lauf Renault Cup auf dem Nürburgring
 

Ein Opfer der "eifeltypischen" wechselhaften Witterungsbedingungen wurde der Formel Renault Pilot Marco Dürr am vergangenen Wochenende beim Lauf auf dem Nürburgring.

"Wir waren im freien Training richtig gut dabei und deshalb bin ich mit den Positionen 21 und 23 in den Rennen nicht zufrieden." resümierte ein etwas enttäuschter Marco Dürr sein Wochenende in der Eifel.

Die Formel Renault absolvierte ihr 5. Gastspiel im Rahmen der Beru Top 10 beim ACD-Sprint-Meeting auf der 3.6 km langen Kurzanbindung des Nürburgrings. Im Zeittraining erreichte der Offenburger die Startplätze 13 und 14 und war zuversichtlich für die beiden anstehenden Rennen.

Im verregneten ersten Rennen drehte sich Marco nach einem Schubser und verlor wertvolle Zeit und Positionen. Nach Zieleinlauf wurde er auf dem 21. Platz gewertet.

Die richtige Reifenwahl zum sonntäglichen zweiten Rennen entwickelte sich bei abrocknenden Bedingungen zum reinen Glücksspiel.
Mutig setzte der Böhm Motorsport Pilot nach Absprache mit seinem Team auf Slicks und sollte gegen Ende des Rennens sogar Recht behalten.
Eine lange Safety Car Phase nach einem Startcrash bremste den Vorwärtsdrang des jungen Nachwuchspiloten allerdings stark ein und die Strecke blieb relativ lange zu feucht für die Slickbereiften Piloten.

Erst in den letzten drei vier Runden konnte Marco pushen und landete auch am Sonntag auf einen völlig unbefriedigenden 23. Platz.

"Schade, denn heute wäre mehr dringewesen." knirschte der sympathische Nachwuchspilot im Interview mit den Medien.

Bereits in 14 Tagen sitzt Marco Dürr erneut im Cockpit seines knapp 200 PS starken Formel Renault beim nächsten Lauf im Rahmen der Beru Top 10 auf dem Lausitzring.











 
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